Unser Verstand möchte begreifen, Zusammenhänge ordnen und bringt uns, wenn er sämtliche Informationen eingeholt und verarbeitet hat, in Aktion, also ins Tun. Diese gängige Erfolgsstrategie erkennt man ganz einfach an den vielen Fragen, die wir uns stellen, wenn wir auf dem Weg zu einer Veränderung sind: „Was muss ich jetzt tun? Was muss ich verändern? Wie haben es andere geschafft? Wie komme ich möglichst schnell ans Ziel?“ Bitte hören Sie auf, solche Fragen zu stellen, sondern fokussieren Sie sich auf Ihr Ziel und lassen Sie Ihr Innerstes zu Wort kommen. Unser „Sein“ oder „Wahres Ich“ spricht mit uns in Form von Impulsen, Eingebungen und Ideen, die sich bereichernd und gut anfühlen und uns wie einen Motor „anspringen“ lassen. Die Aktion – „das Tun“ – die danach passiert, ist immer mit Leichtigkeit, Freude und schier unendlicher Energie verbunden. Alles läuft wie von Zauberhand und fügt sich wie von selbst. Diese „innere Führung“ tritt dann ein, wenn wir aufhören zu denken und unserer Freude folgen. Erst dann geben wir „Wundern“ eine Chance. Deshalb wählen Sie bitte nicht den Weg, den andere Ihnen raten. Auch nicht den, der andere erfolgreich gemacht hat. Sondern immer den, wo Sie Ihr Inneres hinzieht, der sich gut anfühlt und Sie mit Freude erfüllt.
Tun oder Sein?
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